Skip to content
wie_viel_kostet_eine_sstunde_webdesign

Was kostet ein/e Webdesigner:in?

(Hinweis: Ich verzichte im Beitrag auf das Gendern, um den Text nicht zu verkomplizieren)

Immer wieder fragen Kunden, was eine Stunde bei einem Webdesigner kosten, ohne zu hinterfragen, was dieser kann und in einer Stunde leistet. Um den Kunden zu beruhigen, nennen Webdesigner immer wieder einen Stundenpreis. Doch dieser genannte Preis hat nichts mit der Leistung in Verbindung mit den Kosten zu tun.

Grundsätzlich gilt für Webdesigner, den Stundensatz zwischen 50 € und 100 € anzusetzen. In der Regel braucht ein Freiberufler einen Stundensatz von 75 €, um seine Kosten, wie Softwarelizenzen, Weiterbildung, Krankenkasse, Versicherungen, etc. bezahlen zu können. Und das weiß auch der Kunde.

Was macht es nun im Kopf des Kunden, wenn wir Webdesigner einen Stundensatz von 50 € angeben? Ganz einfach: „Das ist ein Anfänger. Der kann noch nicht viel. Ich kann ihn ja mal ausprobieren.“ Jetzt frage ich dich: Willst du einen solchen Kunden? Also ich nicht. Ich wünsche mir Kunden, die sich bewußt dafür entscheiden, dass sie mit mir arbeiten möchten. Kunden, die gerne Geld in die Hand nehmen, um eine gute Leistung zu bekommen. Das sind echte Wunschkunden.

Nun kommt das Argument: „Aber ich bin doch noch am Anfang und brauche Aufträge, um mich auszuprobieren und Erfahrung zu sammeln.“

Dann rate ich dir, mach einem Freund, einer Freundin eine kostenlose Website. Oder versuche dich erst einmal mit Musterwebsites. Das ist der bessere Weg. Mit einem zu günstigen Stundensatz wirst du nicht glücklich und dein Kunde auch nicht.

Fazit: Kommuniziere einen Stundensatz von 75 €. Dann liegst du im guten Mittel. Wie du einen Kostenvoranschlag für eine Website erstellst, lernst du in meinem Mentorenprogramm.

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

An den Anfang scrollen